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Ich grüße alle Wehrmachtsgespann Freunde und habe gleich mal eine Frage bezüglich der Bereifung! Da ich erst seit 4 Wochen eine KS besitze, welche restauriert werden muß habe ich ja in Sachen Reifen die freie Wahl und keine Ahnung welche die Besten sind.
Also welche Reifen werden von euch gefahren und welche Erfahrungen habt ihr damit gesammelt?
also ich habe bis vor kurzem die modernen Bridgedon (so wie bei HP beschrieben) gefahren. Bin jetzt aber wieder auf die alte Serienbereifung umgestiegen. Zum Anfangen wahren die Bridgedon glaube ich die richtigen weil die eher mal einen Fahrfehler verzeihen (die schwimmen nicht so schnell in der Kurve). Vor kurzem habe ich wieder auf Serie umgestellt, wegen der Optik (Motorrad sieht einfach besser aus) und der Geschwindigkeit (läuft ein bisschen schneller). Persönlich würde ich nur noch die Serie montieren, obwohl mich die Bridgedon am Anfang einige Male vor größeren Schäden bewahrt haben.
Hallo Ich fahre auch die Brigdestone. Wie Du schon sagst fahren die viel sicherer auf der Straße und sind im Gelände wesentlich griffiger. Mit schneller oder langsamer kann ich nicht feststellen. Die haben knapp 3 cm weniger Durchmesser. Würde 4,5 % weniger Geschwindigkeit ausmachen. Also statt 95 km/h sind es dann 91 km/h. Da kann ich gut mit Leben. Haben allerdings nicht die Optik das stimmt. Aber für Vielfahrer bieten die jede Menge komfort und sicherheit. Und kosten wesentlich weniger.
Von den Originalen kannn ich nur die von der Münchener Oldtimer Reifen empfehlen. Die anderen die so angeboten sind schmieren in der Kurve weg wie nichts und sind recht gefährlich zu fahren. Da mußt Du eine Menge Luftdruck reingeben damit die einigermaßen laufen. Sind dann aber Knüppelhart. Ein Reifen ist mir mit 2,5 atü noch von der Felge gesprungen bei etwas harter Fahrweise. Gruss KSmann
Hallo, danke für die schnelle Beantwortung meiner Frage! Die Antworten haben mich in meinem Entschluß bekräftigt die Bridgestone aufzuziehen. Ich setze dann erstmal auf Komfort und Sicherheit, später kann ich dann ja immernoch auf originale Reifenoptik umsteigen. Geländetauglichkeit ist gut, schließlich soll die KS nicht nur auf der Straße eine gute Figur abgeben.
Es handelt sich doch bei dem Bridgestone um den TW40 63P in der Größe 120/90-16 Traglast 272kg? Ich habe jedenfalls keine Reifen mit Zollangaben bei Bridgestone gefunden. In den Papieren ist ja 4.50-16 eingetragen, gibt es Probleme beim TÜV mit den neueren Bezeichnungen oder gibt es sogar eine Reifenfreigabe?
Bei mir gab es keine Probleme. H-P Hommes hatte früher mal eine Bescheinigung von Brighstone das die Reifen erlaubt sind. Das haben die aber wohl beim TÜV auch denn bei mir hat keiner danach gefragt. Den Brigstone fahr ich vorn mit nur 1,5 und hinten mit 1,8 atü. Läßt sich lenken wie mit Servolenkung. Allerdings hast Du bei harter Fahrweise nach 6-8000 km das Hinterrad vom Profil befreit. Aber dafür sind die Reifen preiswert. Im Schnee sind die Reifen griffig. Aber auf Eis da haben sie keinen richtigen halt. Dafür im Gelände um so mehr.
zwar nicht auf meiner KS-Teilesammlung, aber bei meinem BMW Gespann haben sich runderneuerte 5.00-16 (oder MT-90 16) bewährt. Bei Immler gibts verschiedene Profile in Sommer und Wintermischung, letztere sind auf Schnee und Eis klasse, weil man dann auch ohne beiwagenantrieb meistens weiterkommt. Die reifen laufen sonst auf harleys und sind daher gebraucht bei ebay für ein paar euro zu bekommen. weil Harleys ja auch nicht gerade leicht sind, sind die Reifen sehr stabil und eignen sich daher auch gut für Gespanne.
Bei der Breite 5,00 oder sogar 5,25 hat man nur einige Probleme das Rad überhaupt einzubauen. Der Reifen ist so breit, das er am Schutzblech nicht vorbeigeht. Da kann man dann nur die Luft ablassen um den Reifen zu montieren. Ist etwas aufwendig.
Die Freigängigkeit ist natürlich ein Argument ... aber wenn ich so höre, wie das Gespann mit den nachgebauten reifen durch die Kurve schwimmt, würde ich vermutlich den höheren Montageaufwand in Kauf nehmen. Die 5.00 16 sehen nicht so nach kleinen Kullerreifen aus wie die 120/90 16, ausserdem sieht das runderneuerte Profil den wehrmachtsreifen ziemlich ähnlich
Wenn man die Reifen im aufgepumpten Zustand nicht einbauen kann, braucht man doch bestimmt gar nicht erst zuversuchen Anfahrhilfen (Gleitschutzketten) aufzulegen. Ich weiß das man die sehr selten braucht, aber ich würde mir diese Möglichkeit gerne offen lassen ,da ich bisher auch im Winter gerne aufs Gespann gestiegen bin. Bisher aber ohne SW-Antrieb, daher weiß ich nicht ob Ketten überhaupt nötig sind bei der KS.
Ich habe heute beim TÜV nachgefragt ob man beide Größen eintragen kann 4.50x16 und 120/90x16. Mir wurde gesagt, das es kein Problem sei wenn eine Freigabe vom Fahrzeughersteller vorliegt (HA HA HA!) oder vom Reifenhersteller (schon eher). Der Reifenhändler meines Vertrauens solle mir eine Alternativbereifung zu 4.50x16 raussuchen und der würde mir auch die Freigabe vom Hersteller besorgen. Nun das klappt wohl bei Ferrarireifen zu 1000 Euro das Stück, nicht aber bei 4 Motorradreifen für zus. 300 Eu. Fazit: keine Freigabe, der Händler wollte sich nicht mal auf eine Alternativbereifung festlegen.
Jetzt kaufe ich die Reifen im Internet und harre der Dinge welche kommen. Nur noch mal zur Sicherheit, damit ich die Richtigen bestelle. Bridgestone TW40 63P 120/90x16???
Die KS soll nach 45 Jahren entlich wieder auf eigenen Reifen stehen!
Ich hab, noch vom Vorbesitzer, 5:00-16 Reifen Marke Avon auf meiner R75. Ist ein Straßenprofil, vermutl. ein schmaler Autoreifen oder sowas. Wenns richtig matschig wird haste damit verloren, auch wenn Du alles sperrst und reinkegelst, und es sieht auch nicht so gut (martialisch?) aus wie mit grobem Blockprofil aber auf der Straße fühlt es sich gut an. Ich fahre ja auch überwiegend Straße. Da das Profil nicht so fett ist haben die 5:00er vermutlich kaum mehr Platzbedarf als grobstollige 4:50er.
In den Niederlanden fahren wir fast alle mit WESA Reifen. einigen fahren mit noch grössere Reifen. aber die WESA Reifen gefaqllen sehr gut. Geschwindigkeit ist laut Geschwindigkeitsmesser. In Sand und Schnee halten die gut und die sehen viel besser aus als die Bridgestone Reifen. Vor einigen Jahren waren einige Deutsche Teilnehmer mit die Brdgestone Reifen auf KS bei unser Jährlichen Treffen und die haben wir im Sand abschleppen müssen. Die WESA gaben kein ärger.
Da haben wir ganz andere Erfahrung mit den WESA Reifen gemacht. Rutschen in den Kurven ploetzlich weg und brauchen extrem viel Luftdruck um einigermassen stabil zu sein. Sind auf der Strasse knallhart und haben dann keine Federrung. Mir ist mal einer beretis beim aufpumpen vion der Felge gesprungen da der Draht gerissen ist der aussen drin sitzt. nee danke die fahr ich nicht mehr. Im Sand sollen die besser sein als die Brigstone halte ich fuer ein Geruecht. Die Brigstone sind breiter und groeber und sind den WESA acuh im Drweck weit uebgerlegen. Klar habt ihr in dem Sandgelaende in Holland einige rausgeschleppt von uns die sich im Sand festgefahren hatten. Aber nur weil ihr auf dem Rasen geblieben seit und wir im Sand rumturnten. Du schaffst es nie ein im Sand festgefahrenes Krad mit einem anderen aus dem Sand zu ziehen, wenn du in dem gleichen Sand anfahren sollst.
ich möchte hier keinen der genannten Reifen schlecht machen, da ich denke das sie sich im Großen und Ganzen nicht viel nehmen, was der eine als Vorteil hat, das hat der andere als Nachteil. Ich finde die Optik des WESA gut und im Gelände ist er auch gut, das dieser Reifen in Kurven nicht so gut wie der Bridgestone sein wird ist klar, wenn man sich das Profil ansieht, da es sich um ein M-Profil handelt was nicht durchgängig ist, also wird es bei höheren Geschwindigkeiten vorkommen, daß das Gespann schonmal ins rutschen kommen kann und damit sind die "armen Hunde" im 2. nur gefahren, aber die sind ja meist nicht so schnell gefahren wie wir heute, bedingt durch Straßenzustände oder den Spritmangel mit dem sie ab und zu, zu kämpfen hatten. Der Bridgestone ist im Gelände sowie auf der Straße ein guter Reifen, der aber drehrichtungsgebunden ist, was ich nicht so toll finde (Reifenschaden am SW und die Drehrichtung des Ersatzrades ist natürlich die des Hinterrades). Durch die falsche Laufrichtung hat man dann den Nachteil das sich der Reifen nicht so gut selbstreinigt ( bei Geländefahrt) oder aber bei starker Feuchtigkeit das Wasser durch die Drehbewegung immer zur Profilmitte gedrückt wird und somit bei Pfützendurchfahrt, beim Bremsen oder bei Kurvenfahrt stärker aufschwimmt. Wenn Du dich für den WESA entscheidest, dann sollte der wichtigste Grund die optische Aufwertung deines Gespanns sein.
Die Reifenfrage ist beantwortet...! für meine KS jedenfalls. Nach reiflicher Überlegung habe ich mich für die 4.50x16 mit original Profil der Wehrmacht entschieden. Das Profil und die Größe passen meiner Meinug nach am besten zum Gespann, zumindest optisch, wie sich die Reifen auf der Strasse und im Gelände fahren wird sich zeigen. Das komplette Gespann originalgetreu zu restaurieren und dann die falschen Reifen aufzuziehen finde ich unlogisch, zumal wenn man die Richtigen noch oder wieder kaufen kann. Ich glaube einen "Reifen für alle Fälle" kann man auf Grund der vielen verschiedenen Meinungen nicht bestimmen, jeder hat Stärken und Schwächen. Deshalb mein Kompromiss: originale Optik