Habe eine an sich sauber restaurierte R75 erstanden BJ 1942; 1. Frage: vom Leerlauf in den ersten Gang kann ich nur mit dem Handhebel schalten - ist das normal? weiter hinauf und hinunterschalten kann ich auch mit dem Fußpedal.
2. Frage: Wenn ich im Leerlauf den rechten Ganghebel auf Strasse schiebe und die Kupplung eingreifen lasse, höre ich ein hochfrequentes Geräusch aus dem Getriebe.( wie ein Sirren, kein Krachen) Im Geländegang ist dieses Geräusch leiser und niederfrequenter. Wenn ein Gang eingelegt wird, ist dieses Geräusch weg. Klingt für mich eher nicht wie ein Lager - kann es sein, dass Zahnkränze nicht ausdistanziert sind? Ich möchte mir ein Ausbauen des Getriebes erparen - verständlich oder?
für einen Vorschlag wäre ich dankbar.

alle gänge lassen sich mit dem fuss betätigen,
auser der rückwärtsgang
endweder ist am ganghaltesegment oder am ankerhebel was ab oder rund
oder mit viel glück, das ich eh bezweifle,
ist die schraube vom schalthebel lose.

zur frage 2,
bei der antriebswelle sind 2 zahnräder in nadellagern gelagert,
die strassen und die geländeübersetzung,
also, erst mal nach dem öl schauen,motorenöl kommt da rein,und zwar bis unterkannte einfüllstutzen,
vieleicht ist das dann weg,
aber ich würde das getriebe raus nehmen und nachschauen,
das ding ist bald 70 jahre alt und hat den krieg und andere sachen überlebt
das sollte mann nicht unbedingt durch dummheit zerstören
nur weil mann da unbedingt fahren will.

Hallo,

hört sich so an, als wenn da was eingelaufen ist.
Vielleicht war falsches Öl imk Getriebe!?

Hast du mal das gestänge der Handschaltung ausgehangen und dann versucht mit dem Fuß zu schalten?

Ich denke, deine erste Antwort klingt sehr plausibel. Ich werde das Getriebe ausbauen und einschicken, ich will das nicht verbocken.
Den Fehler werde ich dann veröffentlichen!
Jedenfalls Danke für die Mühe.