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Hallo Möchte gerne anfragen ob mir jemand den optimalen Zündzeitpunkt einer KS750 mit einer verbauten BMW Kurbelwelle angeben kann. Ueber einen Tipp wegen allfällig vorhandenen Markierungen an Schwungrad e.c.t. wäre ich ebenfalls sehr dankbar. Den ersten Zyl. treffe ich rechts an, sehe ich das korrekt? Besten Dank im Voraus für jede Hilfe.
Den wirst Du nie finden. BMW Welle in KS Motor kann nur einer zu früh und der andere zu spät sein. Auch hat der Motor keine rechte Leistung. Im dritten musst Du hochziehen bis er klappert damit der vierte Gang noch beschleunigt. Neue Welle einsetzen vom Peter und dann klappt es auch genau mit dem optimalen Zündzeitpunkt. Alles andere ist weggeworfenes Geld.
Hi! ksmann hat recht. Die KS hat ja einen ganz flachen V-Motor und somit 170Grad Hubzapfenversatz an der Kurbelwelle, damit beide Kolben gleichzeitig auf OT oder UT sind. (Nicht zu verwechseln mit den 180Grad bei Nockenwelle und Zündung) BMW hat einen echten Boxer mit 180Grad Hubzapfenversatz. D.H.: R75-Welle in KS750-Motor: beide Kolben sind nie gleichzeitig auf OT. Die Zündeinstellung ist ein Kompromiss, denn wenn Nockenwelle und Zünder denken, daß beide Kolben auf OT sind, dann ist einer schon vorbei und einer kurz davor. Gruß Kimbel
Einverstanden nur bei dem zur Rede stehenen Motorrad ist zur Zeit diese Welle verbauen, wie bei etlichen anderen KS750 auch. Es würde mich darum freuen, wenn mir jemand technische Entwicklungshilfe leisten kann. Primär geht es mir darum denn Motor wieder starten zu können. Nach meinem dafürhalten müsste ja der Zündversatz von 170° durch den Magnet gegeben sein. Wenn ich jetzt Zyl.1 minus 5° einstelle, dann müsste ja nach gegebenen 170° KW Zündabstand Zyl.2 5° zu früh sein. Lieg ich falsch? Besten Dank im Voraus.
Oh je, diese Diskussion habe ich mal auf einem Treffen nach einigen Weizen-Bieren gehabt. Aber auch nüchtern wirds nicht einfacher: man darf 2 Dinge nicht verwechseln: Zünd-und Steuerversatz gegenüber Hubzapfenversatz. Also: wegen der leichten V-Stellung der KS-Zylinder hat die Kurbelwelle 170grd Hubzapfenversatz. Somit wird gewährleistet, daß beide Kolben immer gleichzeitig auf OT oder UT stehen. Hat also was mit der räumlichen Anordnung zu tun. Die Steuerzeiten der Ventile und die Zündzeiten sind ja von den Umdrehungen der Kurbelwelle abhängig, und die beschreibt ja einen Vollkreis. Beim 2-zyl.-4-takter ist also pro Kurbelwellenumdrehung ein Zylinder dran mit dem Arbeitstakt, immer schön im Wechsel. D.h., wenn die Kurbelwelle 360grd macht, macht die Nockenwelle zur gleichen Zeit 180grd (läuft mit halber Drehzahl um), unabhängig davon, wo der Konstrukteur die Zylinder hingebastelt hat. Genauso läuft es mit der Zündung. Auch bei der KS! Weil Zünd- und Steuerzeit-Versätze eben immer gleiche Teile des Vollkreises 360grd (=1 Kurbelwellenumdrehung) sind. Das Problem ist nun, daß eine Kurbelwelle mit 180grd Hubzapfenversatz in einem Motor mit 170grd V-Stellung dafür sorgt, daß aufgrund der räumlichen Anordnung beide Kolben nie gleichzeitig auf OT oder UT sein können. Da hat einer immer 10grd Kurbelwellenumdrehung Vorsprung. Zündung und Steuerzeiten sind aber für beide Zylinder gleich. Das passt nicht. Das könnte man nur mit einer variablen Übersetzung machen, die die Nockenwelle und den Zünder mal bei 360/170 und bei der nächsten Kurbelwellenumdrehung bei 360/190 kommen lassen. Sowas gibts natürlich nicht. Deshalb läuft die Geschichte nicht optimal. Daß es überhaupt läuft, liegt nur daran, daß 170grd eben fast 180grd sind und alles auf der Welt Toleranzen hat (auch R75-fahrer, haha). Bei 160grd würde es wohl schon nicht mehr tun. Da würden wegen der Überschneidung höchstens Ventile geknackt. Nach soviel Text nun noch eine schlechte Nachricht: da meine R75-Kurbelwelle im richtigen Motor steckt, weiß ich nicht. Wie man die KS einstellen muß. Vermutlich eine Probier-Sache. Noch ein Tipp: ich habe mir, um das alles zu blicken, mal ein Modell gezeichnet. Da wird manches klarer. Gruß Kimbel