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bei einem unserer Stammtische hat ein Freund von mir eine interessante Theorie bezüglich des Zündmagneten entwickelt: Dass der Zündmagnet bei der Zündapp eher zu heiß wird und dann fallweise den Dienst versagt ist ja nichts neues. Auch wenn der Zündmagnet TOP in Ordnung und trotzt Hitze funktioniert, wird er durch die Motorverkleidung unnötigerweise einer hohen Temperatur ausgesetzt, da ja defacto keine vorbeistreichende Luft für Kühlung sorgt. Die Luftansaugung beim Nassluftfilter erfolgte durch die Motorverkleidungsschlitze und kühlte den Zündmagneten. Erst beim Wirbelluftfilter wird die Luft von aussen angesaugt. Die angesaugte Luftmenge ist ja beachtlich und diente der Kühlung des Zündmagneten - könnte das zutreffen?
Die Vermutung hatten wir auch vor einiger Zeit bereits. Wir haben dann einige Versuche gefahren und festgestellt, dass mit und ohne Deckel der Magnet die gleiche Temperatur bekommt. Die normale Temperatur die im Fahrbetrieb bei heißem Wetter erreicht wird liegt um die 75°C. (Spule) Wenn das Motorrad dann steht und der Motor aus ist, heizt das Magnet bis zu 85°C auf.
Wir haben unsere Zündspulen bis 135°C getestet ohne dass diese aussetzen.
Es ist ja nicht ganz richtig wie Du schreibst, dass dies ein bekanntes Problem bei der Zündapp ist.
Richtig ist, dass viele dieses Problem haben, die Ursache aber nicht finden.
Ein guter Noris hat, auch bei heißem Wetter, keine Probleme bei normaler Betriebstemperaturen . Allerdings zeigte sich im Test das einige Noris bereits bei 75°c keinen Funken mehr brachten. Erst wenn der Magnet wieder auf 45°C abgekühlt war, zeigte sich der Funken wieder. Fuhr man es dann wieder hoch in der Temperatur, brach der Funke wieder bei ca. 75° C ab. Auch benötigen alte und schlechte Spulen eine erhöhte Stromaufnahme je wärmer sie werden. Der erhöhte Strombedarf wirkt mit den anderen negativen Fakoren zusammen und lässt den Funken verschwinden.
Bei unseren Fahrten in den Pyrenäen haben wir oft bei heißem Wetter stundenlange Bergfahrten unternommen. Die Magneten hatten keine thermischen Probleme wenn sie gut restauriert und eingestellt waren.
Im Übrigen liegt das Aussetzen oder überhitzen auch oft daran, dass die Motoren, z.B. durch falsche Auspuffanlagen um bis zu 20°C heißer werden als sie es normal sollten. Der Spitzenwert eines Motors mit falscher Anlage lag einmal bei +35°C.
Es wird oft am Symptom herumgedoktert aber nicht die wirkliche Krankheit erkrankt.