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Hallo Kollegen!
Ich träume seit Jahren von einer originalen BMW R75 OHNE Seitenwagen und OHNE Soziussitz in Shahara-Anstrich.
Wo bzw. wie könnte ich sowas im Zustanbd 2 bis 3 (keinerlei Mängel an Originalität und Technik) bekommen?
Gibt/gab es sowas überhaupt?
Wieviel würde diese Solomaschine ungefähr kosten?
Hallo Reinhard
Ich glaube das es die R75 als Solomaschine überhaupt nie gegeben hat. Vom Werk aus nicht und auch nicht im Dienst. Es kann sein das die R75 mal ohne Beiwagen gefahren wurde bei Reparaturen( dazu mußte aber die Sperre permanent eingelegt werde)Da waren die Modellbauer wohl noch nicht mit dem Seitenwagen fertig und haben nur die Solo BMW R75 auf den markt gebracht. Ich habe mehr als 500 Fotos von KS 750 und R75, jede Menge zeichnungen und Dokumente und nicht auf einem einzigen ist solch ein Hinweis zu finden. Ich behaupte das ist eine Ente der Modellbauer
mfg
hphommes
Vielleicht gibt es dann ja jemanden, der eine BMW-Solomaschine hat, weil der Beiwagen vor Jahrzehnten (durch einen unwissenden Ignoranten) abhanden gekommen und dieser(aufgrund schlechten Zustandes) von diesem Ignoranten entsorgt (mir läuft's bei diesem Gedanken kalt über den Rücken) wurde?
Vielleicht kann man ja sowas kaufen?
Bin erst ganz neu in diesem Forum und habe Deinen Text vom 03.07.2001 gelesen , das mit der R 75 Solomaschine vom Reinhard. Nur jetzt am Rande , mein Vater erzählte mir offt über den Krieg und seiner Militärzeit er selbst war Melder auf einer Solomaschine BMW R75 1944-45. Ich kann es ja auch nicht beweisen , da ich kein Bild von meinem Vater mit der BMW R 75 habe. Er selbst erzählte das weit über 20 dieser Maschinen in seiner Einheit im Einsatz waren. Nun ich habe mich jetzt auf die Suche gemacht und habe ein Bild gefunden das nicht meinen Vater,aber einen Soldaten mit einer R 75 zeigt. Ich hoffe nur das Bild kommt gut rüber. Beweisen kann ich nichts , aber ist es nicht doch möglich das BMW und auch Zündapp einige dieser Maschinen bauten. Ich wüste auch nicht ob BMW -Gespanne mit Ständer gebaut haben , würde auch keinen Sinn machen.
wenn Du mal eine R75 ohne Beiwagen auf den Hauptständer zu heben versuchst, wirst Du ganz schnell feststellen, daß das ohne Hilfe schier unmöglich ist. Der Ständer dient nach meinem Verständnis einzig und allein dazu, den Beiwagen leichter ab- und anbauen zu können.
die r 75 wurde sehr wohl ,vor allem nach dem krieg auch als solomaschine gefahren , meisst in schwarz mit den typischen doppelten zierstreifen ,ich habe davon mehrere fotos,man sieht dort deutlich die abdeckplatte auf dem hinterachsantrieb ,das planetengetriebe wird dann nicht benutzt , ich habe eine r 75 hier die kam aus frankreich und wurde so gefahren kann gerne fotos von der abdeckplatte senden oder masse wenn einer das braucht...ob das ganze bei dem schweren klotz praktisch war bleibt dahingestellt. spitzair@telus.net
ich habe vor ein paar Jahren auch eine Solo R75 bei einem Händler im Schwarzwald gesehen -unrestauriert. Vorne war anscheinend ein Rad samt Bremse von einer R12 drin, hinten die originale Radnabe und ebenfalls eine 19 Zoll felge. Am Achsantrieb war mit vier Schrauben statt des Schraubanschlusse ein professionell gefertigter Deckel befestigt. Der Deckel sah aus, wie im Kokillengus gefertigt, die oberflache war also nicht leicht körnig wie beim Sandguss, sondern nur die typische leichte "Orangenhaut". Irgendwo ist da also mal ein ziemlicher Aufwand getrieben worden, um eine kleinserie dieser Deckel aufzulegen. Mutmaßung: im Paris war die größte Motoradwerkstätte der WH. Dort wurden gleich nach dem Krieg aus den vorhandenen Ersatzteilen R12 und auch ein paar R75 gebaut. Könnte es nicht sein, daß hier auch ein paar Solo R75 gebaut wurden?
Der Händler wollte in DM dafür das, was unrestaurierte Gespanne heute in Euro kosten: 10.000. Ich Depp fand das vor vier Jahren maßlos überteuert, anscheind hat der Händler die maschine noch heute, nur so billig wirds nicht mehr.
Hallo Also das Foto, wo eine Solomaschine auf dem Ständer steht, ist aus meinem neuem -Bilderbuch. Hier kann man ganz klar sehen, dass der Seitenwagen nur abgebaut war, um die Maschine in beige zu lackieren. Das irgendjemand mal irgendwo eine R75 ohne SW gefahren hat, wird ja nicht bestritten. Aber werksmäßig ausgeliefert oder speziell hergestellt wurden diese Kräder nie. Gibt auch keinen Sinn so ein schweres Gerät als Solo herzustellen. Was die Erinnerung vieler heute alter Soldaten betrifft, so hab ich da die Erfahrung gemacht, dass sich mit der Zeit vieles verwischt. Ein Kradfahrer der die BMW R75 3 Jahre gefahren hatte, ich bekam Bilder von ihm, behauptete das auch das Vorderrad mit angetrieben war. Er wurde recht ungehalten als ich ihm versuchte klarzumachen, dass das nicht so war. Auch nach der Farbe befragt geben viele die Antwort Grün oder olive. Wenn man 40 Jahre NVA, BW, Russen und Ami in dieser Farbe gesehen hat dann kommt es leicht zu falschen Erinnerungen. Hier kommen wir doch wieder zum alten Thema zurück. was ist original. Wie ein Krad ausgeliefert wurde ab Werk? Wie die Waffenämter diese ausstatteten? Wie irgend ein Landser es umdekorierte? Wie vorgestern Iwan es aufmotzte?
klar, Hubert Fehrenbach Ob der Eck 14 D- 78148 Gütenbach
ich war allerdings vor 2 Jahren mal da und da hatte er bereits kaum mehr unrestaurierte Motorräder ... der Nachschub aus dem Osten ist halt leider versiegt . Die Bilder über die Starrahmen-BMW in Mo habe ich auch gesehen - dabei handelt es sich aber nicht um einen Rahmen der R75, sondern von einem zivilen Motorrad (R51 oder R 61). Sowas dürfte noch seltener zu bekommen sein, von den Kosten mal ganz abgesehen. Um mir die Zeit zu verkürzen, bis meine KS endlich fertig ist, hab ich meine R80R auf alt getrimmt und den BW43 drangehängt ... so ein Retroumbau einer neueren BMW wäre vielleicht auch für dich überlegenswert und nicht ganz so aufwendig und teuer.
kann dir auch keine Email schreiben ... nein, fundiertes fachwissen hab ich keines ... ich hatte aber mal eine ähnliche Idee und hab mich schlau gemacht. Neuere 2V BMW Motoren passen nicht so ohne weiteres in alte BMW Fahrgestelle, das ist was für Spezialsten mit entsprechenden Kenntnissen und Maschienenpark. Läßt man es machen, dann stehen die Kosten in keiner Relation zum ergebniss.Wie gesagt, besorg dir doch eine BMW aus den 80igern und trimm die auf alt ... mit Lampe, Lampenhalter usw aus den 50igern, das kann zb so aussehen (noch ohne Steib :-))
und schau mal im BoxerForum nach ( http://www.boxer-forum.de/ ) da sind viele Anregungen und Umbauten zu bewundern ... da bekommst du auch eher Antwort auf Umbaufragen als hier.
Das ist doch ne R100R Mystic? So'n 'Miststück' ist ein schönes Moped (meine Frau fährt eine), warum sowas umbauen? Neue Motoren in alte Rahmen, alte Anbauteile an neue Moppeds? Ich blick das nicht mehr. Jedes Fahrzeug kommt aus seiner Zeit und ist meist so am schönsten wie es original gehört. Immer diese Rumbastelei! Kimbel
ob jede BMW wirklich so am schönsten ist, wie sie serienmässig war .. meine R80R kam in einem gräßlichen Türkis, die Instrumentenhalterung bestand aus silber lackierten Plastik und die chrominstrumente / der Scheinwerfer sind wohl von einem reiskocher-chopper der 80iger Jahre abgekupfert ... erst nach dem Mystik-Umbau hat sie mir gefallen .. aber über Geschmack läßt sich ja nicht streiten. Jedenfalls gehört das Basteln schon immer zum Motorradfahren dazu, nicht erst seit Klacks ...
Oh, türkis! Na, dann kann ichs verstehen. Die von meiner Frau hat so ein tolles rot. Meine normale BMW (R80 G/S Bj. 1986) hab ich auch umgebaut, und wie! Aber ich hab eben Teile verbessert (war damit schon in Marokko und in Island) aber ich hab dabei keinen 'Retro-Look' gesucht, dafür hab ich mir den Oldie besorgt. Und aus dem wiederum würde ich mir kein 'Starrahmen-Projekt' mit einem modernen Motor machen. Aber Du hast ja recht: über Geschmack lässt sich streiten, und basteln gehört tatsächlich dazu! Kimbel